Auf der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft 2019 messen sich Teams deutschsprachiger Hochschulen in der Kunst des Debattierens. Bei diesem sportlichen Wettkampf zwischen mehr als 200 Studierenden wird nicht nur ein deutscher Meister gekürt, die Teilnahme gibt den Debattierenden auch die Chance ihre eigenen Fähigkeiten im kritischen Denken, öffentlichen Reden und konstruktivem Diskutieren auszubauen. Die Reden folgen ähnlich einer Parlamentsrede festen Strukturen. Zu einem Thema werden zwei Standpunkte, Pro und Contra, von jeweils einer Fraktion, einem Team aus drei Personen vertreten, die versuchen eine erfahrene Jury zu überzeugen.
Durch das Debattieren wird eine lebendige Rede- und Streitkultur – Grundlage einer jeden demokratischen und pluralistischen Gesellschaft – gefördert. Hierbei wird in Form von Reden eine zufällig zugeloste und in 15 Minuten vorbereitete Position möglichst glaubwürdig vermittelt. Durch argumentative Überzeugung, das Wecken von Emotionen und durch gutes Auftreten sollen die Zuhörenden erreicht werden.
Im Kontext der Debatte müssen sich die antretenden Teams in unbekannte Fragestellungen und Themenbereiche hineindenken. Es soll auch nicht nur der gegebene Standpunkt dargestellt werden. ähnlich einer Parlamentsrede festen Strukturen.
Zu einem Thema werden zwei Standpunkte, Pro und Contra, von jeweils einer Fraktion, einem Team aus drei Personen vertreten, die versuchen eine erfahrene Jury zu überzeugen. Ergänzt wird die Debatte durch den Beiträge der fraktionsfreien Reden, die sich mit der Hälfte der Redezeit auf eine Seite schlagen und versuchen einen neuen Punkt zu beleuchten. In einer Zeit in der gute Argumente und angemessene Rhetorik häufig durch Pöbeleien ersetzt wird, versucht das Debattieren, dem Recht des Lautesten durch die Förderung des besten Arguments entgegenzuwirken, um einen konstruktiven Diskurs zu ermöglichen.
Ebenso wichtig ist es, der Gegenseite gut zuzuhören und konstruktiv auf deren Beiträge zu antworten.
Die Reden folgen ähnlich einer Parlamentsrede festen Strukturen. Zu einem Thema werden zwei Standpunkte, Pro und Contra, von jeweils einer Fraktion, einem Team aus drei Personen vertreten, die versuchen eine erfahrene Jury zu überzeugen.
Um zu verhindern, dass Debatten in offene Diskussionen ausarten, gibt es feste Redezeiten, Zwischenfragen können beantragt und dann erst vorgebracht werden.
Das Turnier findet dieses Jahr vom 30. Mai bis zum 02. Juni in Heidelberg statt. Organisiert wird es vom ältesten Debattierclub Heidelbergs
“Die Rederei e.V.”. Neben dem regulären Wettbewerb wird es ein separates Finale für Rednerinnen und Redner geben, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Cheforganisationskomitee: Sabrina Effenberger, Anna Markus und Tim Reitze
Haben Sie Lust bekommen, sich eine solche Debatte zwischen den besten studentischen Rednerinnen und Rednern einmal anzusehen?
Am Sonntag den 02.06.2019 um 14:00 Uhr wird das Finale der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft in der Alten Aula Heidelberg stattfinden. Im Rahmen der Finalveranstaltung wird eine Debatte zwischen den zwei besten Teams der Vor- und K.O.-Runden den diesjährigen deutschen Meister bestimmen. Wenn Sie weiteres Interesse am Debattieren haben, informieren Sie sich gerne auf der Website des Verband der Debattierclubs an Hochschulen e.V. oder der Achten Minute, dem Online-Magazin für deutschsprachiges Debattieren.
Für alle, die dem Finale der deutschsprachigen Debattiermeisterschaft 2019 nicht live beiwohnen können, bietet die Webseite “sagwas” einen Livestream.
Sagwas ist ein Projekt des Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung. In monatlichen Artikeln, Pro-Contra-Debatten und digitalen Formaten können sich dort junge Autor*innen der Politik und dem Zeitgeschehen widmen. Damit möchte es demokratische Meinungsbildung in einer zunehmend polarisierten digitalen Öffetntlichkeit ermöglichen.
Hier der Link zur Website: https://sagwas.net
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserer hochkarätig besetzten Chefjury. Diese wird für die Organisation der Jurierung, sowie der Stellung der Themen zuständig sein. Teil der Chefjury sind im Einzelnen: